Innovation ist der Schlüssel zur Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens. Die Gustav Klauke GmbH, ein weltweit führender Hersteller von Werkzeugen, Messgeräten und elektrischer Verbindungstechnik, hat das erkannt und setzt auf ein effektives, softwarebasiertes Ideenmanagement, um die Kreativität und das Engagement seiner Mitarbeitenden bestmöglich zu fördern. Das reduziert nicht nur Durchlaufzeiten bei der Ideenbewertung, sondern stärkt auch die fach- und standortübergreifende Teamarbeit. Eine Erfolgsstory.
Seit seiner Gründung im Jahr 1879 hat sich Klauke kontinuierlich weiterentwickelt und ist heute ein globaler Player in der Werkzeugindustrie und Elektrotechnik. Mit rund 1.300 Mitarbeitenden weltweit und einem klaren Fokus auf Qualität und Innovation geht das Unternehmen beständig neue Wege, um seine Produkte und Prozesse zu verbessern.
Ein zentraler Eckpfeiler ist dabei das Klauke Ideenmanagement – intern kurz “KIM": Seit 2005 werden damit wertvolle Mitarbeiterideen und Verbesserungsvorschläge gesammelt, bewertet und umgesetzt.
Daniela Karstens, Ideenmanagerin bei Klauke: „Das Ideenmanagement liefert wertvolle Beiträge zur kontinuierlichen Weiterentwicklung des Unternehmens und ist somit ein wichtiges strategisches Instrument für Klauke."
Trotz langjähriger Erfahrungen im Ideenmanagement machte dem Werkzeugprofi, der seit 2018 zur Emerson-Sparte “Professional Tools“ gehört, irgendwann das schnelle internationale Wachstum zu schaffen: Es stellte sich heraus, dass die bestehende Software für die neuen Anforderungen des expandierenden Unternehmens nicht mehr ausreichend transparent, flexibel und leistungsstark war. Eigentlich sollte die Lösung sicherstellen, dass Verbesserungsvorschläge und Ideen nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich und mittel- bis langfristig auch an anderen Standorten im Ausland schnell und professionell gesichtet, bewertet, kommentiert und bearbeitet werden können. Schieden etwa Gutachter aus, wurden Ideen im Unternehmen nicht weiterverfolgt und verpufften wirkungslos. Skalierbarkeit? Fehlanzeige.
Der Umstieg auf eine neue Softwareplattform mit vielen ausgereiften Standardfunktionen und kreativen Kollaborationstools brachte bei Klauke frischen Schwung und deutlich mehr Effizienz in das Ideenmanagement. Ob Ideengeber, Gutachter oder Entscheider: Die Lösung unterstützt alle Beteiligten mit einem klaren, nachvollziehbaren Prozess. Sie erleichtert beispielsweise das Handling für Gutachter, da diverse Gutachtenformate unterstützt, individuelle Statusänderungen anzeigt und Arbeitsschritte zugewiesen werden können.
„So geht keine Idee verloren“, erklärt Ideenmanagerin Daniela Karstens, „alles kann viel schneller bearbeitet sowie an Entscheider weitergeleitet werden. Und ich finde alle Kennzahlen und Auswertungen, die ich für meine tägliche Arbeit benötige. Das erleichtert und beschleunigt das gesamte Procedere immens.“
Bei Klauke ist KIM ist über verschiedene Geräte erreichbar: via PC, Laptop, Mobiltelefon oder auch über sogenannte Info-Terminals – so können zum Beispiel auch Werksarbeiter ohne eigenen Internetzugang ihre Ideen einreichen. Und, Stichwort Skalierbarkeit: Moderne Ideenmanagementplattformen sind in der Lage, flexibel mit den Anforderungen dynamischer Unternehmen mitzuwachsen.
Daniela Karstens: „Dafür bietet uns das System standardmäßig viele individualisierbare Funktionen: Mandantenfähigkeit, Steuerung und Evaluierung der Ideenkampagnen, einen Prämienshop und vieles mehr.“
All das sorgt in der Belegschaft für hohe Akzeptanz und Motivation.
Das Ideenmanagement ist bei Klauke seit jeher ein integraler Bestandteil der Unternehmenskultur. Und Unternehmenskultur, so das Credo, kann nur von oben nach unten gelebt werden. Die aktive Beteiligung des Top-Managements spielt da eine entscheidende Rolle: Es ist nicht nur direkt eingebunden in den Prozess, sondern bietet auch Anreize wie die interne Prämierung und begleitet attraktive Gewinnspiele. Das signalisiert den Mitarbeitenden gegenüber Wertschätzung und Anerkennung, stärkt den internen Zusammenhalt und die Einsatzbereitschaft für gemeinsame Ziele.
Da winken zum Beispiel dem Gewinner einer Ideenkampagne VIP-Karten für ein Event – und im Anschluss ein gemeinsames Essen mit der Geschäftsführung. Ideenmanagerin Daniela Karstens fungiert hier als Brückenbauer und lässt sich immer wieder tolle Sachen einfallen, vom Gutachter-Frühstück bis zu pfiffigen Online-Aktionen für Azubis.
Die positive Resonanz aller Nutzer und ihre unproblematische Anbindung ermöglichte Klauke jedenfalls einen reibungslosen und schnellen Start der neuen Ideenmanagementlösung – nur 3 Monate nach dem allerersten Workshop. Durch den softwarebasierten Neustart, das war bald klar, hat KIM eine ganz andere Qualität erreicht. Mitarbeitende aus allen Bereichen und Hierarchieebenen beteiligen sich aktiv und lebhaft an der Ideenentwicklung und -umsetzung.
Daniela Karstens: „Die Plattform deckt intern alle notwendigen Prozessschritte ab und bietet viele nützliche Funktionen für den firmeninternen Austausch und die Dokumentation.“
Das wiederum hat auch die interdisziplinäre Teamarbeit erheblich verbessert – ebenso wie die Durchlauf- und Bearbeitungszeiten bei der Ideenbewertung und die Qualität der eingereichten Ideen.
Und es gab weitere positive Effekte: Die Frischzellenkur für das Ideenmanagement sorgte dafür, dass Klauke nicht nur seine Innovationskraft stärken und kräftig Kosten einsparen, sondern auch eine Vielzahl hochklassiger Ideen erfolgreich umsetzen konnte. Da erstaunt es kaum, dass das Klauke-Ideenmanagement bereits mehrfach ausgezeichnet wurde, etwa bei Veranstaltungen des Zentrums für Ideenmanagement zur Verleihung des Deutschen Ideenmanagement Preises. Oder auch im Rahmen der Hannover Messe. Dort erzielte beispielsweise die Idee eines “Nullpunktspannsystems“ einen ausgezeichneten zweiten Platz. Durch die Umsetzung dieser Idee konnte die Rüstzeit in der Klauke Produktion um mehr als die Hälfte reduziert werden.
„Ein weiteres Beispiel dafür, was modernes Ideenmanagement in Unternehmen bewirken kann“, so Daniela Kartens abschließend.
Die Erfolgsstory von Klauke zeigt: Ideenmanagement ist nicht nur ein Instrument zur Prozessoptimierung, sondern auch ein wichtiges Werkzeug zur Förderung der Identifikation und Motivation der Mitarbeiter. Moderne, flexible Ideenmanagementplattformen wie HYPE Improve haben das Potenzial, diese positiven Effekte auf das Engagement der Mitarbeiter weiter zu steigern und die Innovationskraft eines Unternehmens nachhaltig zu stärken. Bei Klauke ist man jedenfalls happy, und hat in punkto Software immer die Anbindung weiterer Standorte im Blick.