Seit September 2019 ist Sandra Fernholz in ihrer neuen Funktion als Head of Social Impact & Sustainability bei HYPE unterwegs. Wir wollten von ihr wissen, wie sie diese Aufgabe angeht, was sie mit und für HYPE erreichen will – und wofür sie besonders brennt.
 

Sandra Fernholz

Abb. 1: Sandra Fernholz, Head of Social Impact & Sustainability, HYPE

Sandra, erzähl mal, wie kam es zu Deiner neuen Funktion als Head of Social Impact & Sustainability bei HYPE?

„Nachhaltigkeit ist ein strategisches Thema bei HYPE. Gesucht wurde jemand, der neben viel Erfahrung im Business auch Gespür und Leidenschaft mitbringt für die neue Thematik. Die Stelle war bei uns intern ausgeschrieben – und ich habe mich sofort beworben. Ich glaube, alle wussten von Beginn an, diese Funktion ist wie für mich gemacht!

Die Tatsache, dass diese neue Position bei HYPE überhaupt geschaffen wurde, lag an unserem fundamentalen strategischen Shift – von Collective Intelligence hin zu Collective Impact. Und das kam so: Früher agierte HYPE auf Basis der Maxime Collective Intelligence – digitale Technologien und Beratungsexpertise als Schlüssel für eine erfolgreiche Zusammenarbeit und Erschließung neuer Wertschöpfungspotentiale. Diesen Ansatz hat HYPE über die Jahre kontinuierlich weiterentwickelt. Heute gibt es ein sehr viel komplexeres Ökosystem, mit viel mehr Menschen und Akteuren, die gemeinsam etwas gestalten und bewirken wollen – für unser Unternehmen, für unsere Kunden, aber eben auch für unsere Umwelt. Kurz: Wir möchten Collective Impact generieren, für die Menschen und unseren Planeten. Den Rahmen dafür bilden die Vision 2050 des World Business Council for Sustainable Development – mehr als 9 Milliarden Menschen auf unserem Planeten, die alle gut leben – und die 17 UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung, auf Englisch kurz SDGs für Sustainable Development Goals.

Für HYPE ergaben sich daraus natürlich ganz neue strategische Ziele. Heute agieren wir auf Basis der Triple-Bottom-Line, des ‘Drei-Säulen-Modells‘: Die Triple Bottom Line bezeichnet den Mehrwert, den ein Unternehmen ökonomisch, ökologisch und sozial schafft. Übersetzt auf unser Business heißt das, wir handeln ganzheitlich und nachhaltig, weil wir sowohl wirtschaftliche, umweltbezogene als auch gemeinnützige Ziele verfolgen. Es ist eine logische Fortsetzung unseres Core-Business.“

Von Collective Intelligence zu Collective Impact

Collective Intelligence

       COLLECTIVE IMPACT

Collective Impact

Abb. 2: Entwicklung von Collective Intelligence zu Collective Impact

Mit welcher Mission bist Du angetreten? Und welche Hauptaufgaben hast Du in deiner neuen Rolle?

„Meine Mission? Für mich war klar: Welchen unfassbar großen Impact können wir generieren, wenn wir nicht mehr nur auf unseren Profit schauen, nicht mehr einfach nur Geld verdienen – wir können für viel Gutes sorgen in der Welt! Heute wird alles, was für HYPE Innovation ist, für die Triple-Bottom-Line eingesetzt. Siehe oben. 😊

Als Mitglied des EIC-Teams bei HYPE, des Enterprise Innovation Consulting Teams, widme ich mich schwerpunktmäßig den Themen Social Impact und Sustainability. Ich arbeite vor allem mit Kunden von NGOs, also Non-Profits, und kommerziellen Unternehmen zusammen, die die UN-Nachhaltigkeitsziele umsetzen wollen. Und ich bin dafür verantwortlich, das Engagement und den Beitrag von HYPE für Nachhaltigkeit zum Beispiel in Form von Blogs, Webinaren, Kampagnen und Gesprächen nach außen zu tragen, in die weite Welt – als Meinungsführer für das Unternehmen und den Markt. Also, ganz im Sinne von ‘tue Gutes und sprich darüber…“

Was sind denn aus Deiner Sicht die zurzeit dringlichsten Herausforderungen, vor allem in Zeiten von Corona?

„Ja, Corona ist natürlich ein wichtiges Thema, das uns auch noch lange begleiten wird. Da müssen wir auf die große Weltbühne blicken. Das Dringlichste zurzeit ist die internationale Zusammenarbeit – erstens für einen Impfstoff, zweitens für die Verteilung des Impfstoffs in der Welt. Die globale Pandemie zeigt einmal mehr die weltweit großen Unterschiede. Nehmen wir beispielsweise Social Distancing, das ist ja ein Privileg, das für westliche Länder gilt – in Entwicklungsländern ist das gar nicht möglich!

Das führt mich direkt zum Top-Thema Nr. 2, zur Digitalisierung. Wir müssen versuchen, die Länder zu erreichen, die noch nicht digitalisiert sind – und wir müssen versuchen, den digital gender gap zu schließen, die digitale Kluft zwischen Geschlechtern. Die Corona-Pandemie, in der die Welt quasi über Nacht virtuell geworden ist, hat diese Probleme weiter verstärkt. Im Bereich der digital literacy, der digitalen Kompetenz, gibt es nach wie vor geschlechterspezifisch große Unterschiede. Südasien verzeichnet mit 51 Prozent immer noch den weltweit größten gender gap, gefolgt von Subsahara-Afrika mit 37 Prozent.

Alle UN-Ziele sind von Covid-19 betroffen. Die Krise wirkt wie ein Brennglas für Probleme: Wer kein Geld hat, für den gibt es keine Bildung, keine Infrastruktur. Und wer keine technische Infrastruktur bzw. kein Internet hat, der hat auch keinen Zugang zu dem gigantischen Wissen der Menschheit, zu lebensverbessernden Dienstleistungen. Heute ist so vieles im Web verankert, überall findet man Infos zum Thema Gesundheit und Gesundheitsschutz.

Die Auswirkungen der Pandemie treffen vor allem Frauen unverhältnismäßig stark. Obwohl 70 Prozent des Gesundheitspersonals weltweit weiblich sind, ist beispielsweise Schutzausrüstung für Kliniken und Krankenhäuser oft für Männer konzipiert. Erste Zahlen zeigen, dass Frauen weltweit mit 1,8-mal größerer Wahrscheinlichkeit ihren Arbeitsplatz verlieren werden als Männer. Dafür leisten sie zurzeit aber sehr viel mehr unbezahlte Arbeit, z.B. bei der Kinderbetreuung. Politiker sind gefordert, diese Ungleichheit in Krisenzeiten nicht weiter zu verstärken und Frauen zu involvieren – sie können auch Architekten einer besseren Welt sein!“

Aktuelle und künftige Projekte bei HYPE 

Laufen zu den von Dir angesprochenen Themen konkrete Projekte bzw. sind dazu Aktivitäten geplant?

„Ja, es gibt in der Tat mehrere Projekte. Im April hat die Regierung von Togo einen Online-Hackathon mit ihren Bürgern initiiert, um Lösungen für die weltweite Bekämpfung von Covid-19 zu finden. Unser HYPE-Team hat dafür die digitale Plattform zur Verfügung gestellt. Es gab viele tolle Ideen, zum Beispiel die ‘intelligente Spüle‘ zur berührungslosen Handdesinfektion im Freien. Die Nutzerführung war hier komplett anders als sonst. Wir hatten viele lokale ‘Mentoren‘ vor Ort, zum Beispiel in Internet-Cafés, die die Teilnehmer persönlich und sehr engagiert unterstützt und angeleitet haben. Unser Ziel war vor allem, den Menschen Togos eine Stimme zu geben. Und übergeordnet natürlich collective impact – alle an einen Tisch zu holen! Die 14 Gewinnerideen wurden durch einen Accelerator mit Geld und Support ausgestattet.

Auch die GIZ, die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit, mit der wir kooperieren, führte einen Online-Hackathon durch, um Best Practices auszutauschen und umzusetzen, die im Kampf gegen Corona helfen.

Außerdem planen wir bei HYPE eine Diskussionsrunde zum Thema ‘Women in Innovation‘, zu der wir hochkarätige internationale Referentinnen eingeladen haben, das wird sicher spannend. Danach ist ein Webinar zum Thema Nachhaltigkeit und Innovation zusammen mit Dorothea Ernst geplant.

Und auf eine Aktion freue ich mich ganz besonders: 'Reimagining Fundraising', eine neue Online-Initiative von der UNICEF und vielen anderen NGOs weltweit, die Anfang Oktober auf unserer HYPE-Plattform starten wird. Unser gemeinsames Ziel ist es, unsere Kräfte und Synergien zu bündeln und diese Partnerschaften zu nutzen, um einen positiven kollektiven Impact auf den Fundraising-Sektor zu erzielen – und um letztlich noch mehr Menschen auf dieser Welt helfen zu können!“

Das klingt nach einem heißen Herbst! Wie schaffen es Unternehmen, überhaupt ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit zu schaffen?

„Zuallererst muss das Bewusstsein für Nachhaltigkeit im Management verankert sein, dort sitzt der Treiber. Es gibt verschiedene Mittel und Wege, um dort hinzukommen, von innen oder außen motiviert. Beim Outdoor-Hersteller Patagonia zum Beispiel gehört Nachhaltigkeit quasi zur DNA. Beim Spielzeughersteller Mattel hingegen hat das veränderte Konsumverhalten – Forderungen neuer, nachhaltigkeitsorientierter Zielgruppen – einen Paradigmenwechsel eingeleitet: Mattel will bis 2030 nachhaltig werden und umstellen auf recycelte, wiederverwertbare oder biobasierte Stoffe in allen Produkten und Verpackungen. Käufer gehören heute ja oft zur Generation Y da gibt es eine ganz andere Wachsamkeit gegenüber Nachhaltigkeit als früher.“

Woran erkennt man denn, ob eine Firma wirklich glaubwürdig agiert? Oder Green Washing betreibt?

„Man erkennt es zum Beispiel daran, wie Unternehmen mit ihren Zulieferern umgehen: Gibt es Zertifikate oder Audits, werden Lieferanten regelmäßig überwacht? Werden entsprechende Ergebnisse dokumentiert und publiziert? Und natürlich kann man Unternehmen daran messen, welche Entscheidungen dort getroffen werden. Ein klares Indiz für Glaubwürdigkeit ist, wenn der Bonus der oberen Führungsriege mit Nachhaltigkeitszielen verknüpft ist. Auch an Nachhaltigkeitsberichten, die ab einer bestimmten Unternehmensgröße verpflichtend sind, kann man eine ernste Absicht ablesen. Zum Glück gibt es heute sehr viel mehr Einblick und Transparenz!“

Wie engagiert sich HYPE selbst als Softwarefirma im Bereich Nachhaltigkeit bzw. für den Klimawandel?

„Als Softwarefirma haben wir natürlich per se wenig CO2-Emissionen – allein schon dadurch, dass unser Business digital ist und nicht zum produzierenden Gewerbe zählt, wo der Energieverbrauch naturgemäß sehr hoch ist. Digitale Technologien bergen ja ein enormes Potenzial für den Klimaschutz. Laut einer aktuellen Bitkom-Studie lässt sich beispielsweise der CO2-Ausstoß mit digitalen Lösungen um 37 Prozent senken. Hinzu kommt, dass das Thema Nachhaltigkeit dem Management und den Mitarbeitern sehr wichtig ist. Das zeigt sich an vielen Dingen, vor allem an unserer Unternehmens- und Arbeitskultur. Wir leben Diversität und kulturelle Vielfalt: Die Mitarbeiter von HYPE kommen aus unterschiedlichsten Kulturen, Sprachräumen, haben sehr unterschiedliche Hintergründe; auch alle Altersklassen sind vertreten. Und unsere Chefs bitten uns allesamt, öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen, fördern das und leben es auch selbst. Aber den größten Beitrag leistet HYPE wie gesagt durch sein digitales Business. Wir arbeiten hier mit großen Unis, Organisationen und Start-ups, um die UN-Nachhaltigkeitsziele bzw. SDGs zu erreichen.

Nochmal kurz zum Thema Co2-Reduktion, das ist mir sehr wichtig: Am meisten CO2 lässt sich reduzieren, wenn man für 2 Dinge sorgt: Bildung für Mädchen und Familienplanung. Weltweit gehen zum Beispiel rund 130 Millionen Mädchen nicht zur Schule und fast 750 Millionen Mädchen und Frauen weltweit wurden vor ihrem 18. Geburtstag verheiratet. Diese Zahlen lassen sich am besten durch ein paar Zusammenhänge verdeutlichen: Mädchen, die zur Schule gehen, heiraten später. Durch Bildung und eine spätere Heirat sinkt wiederum die Geburtenrate. Dafür steigt der Lohn: Mit jedem absolvierten Schuljahr steigt das Einkommen eines Mädchens um 15 bis 25 Prozent. Und weil Mädchen 70 Prozent ihres Verdienstes in das Wohl der Familie fließen lassen, sorgt Schulbildung für gesündere Familien. Zahlreiche Studien belegen: Zugang zu Wissen und Bildung für Mädchen ist einer der wichtigsten Schritte für eine gerechtere und gesündere Welt ohne Hunger und Armut!“

Nachhaltig handeln und wirtschaften 

four metrics and disclosures

Abb. 3: Nachhaltigkeit ist messbar: Universelle Standards und Metriken

Welchen Zusammenhang siehst Du zwischen Nachhaltigkeit und finanziellem Erfolg? Oder anders: Woher weiß ich, dass sich Nachhaltigkeit auszahlt, wie lässt sich mein Beitrag messen?

„Nachhaltigkeit rechnet sich natürlich und kann auch unternehmerische Risiken minimieren. Einige Werte sind quantitativ messbar, wie z.B. die CO2-Emissionen. Aber es gibt heute so viele Richtlinien und Rahmenwerke, neben den SDGs der UN auch GRI-Standards, Richtlinien des Sustainability Accounting Standards Board bzw. SASB, entsprechende EU- oder lokale Richtlinien: Da muss man schon genau hinsehen, was man wie messen möchte – und ob überhaupt. Das Weltwirtschaftsforum hat aus der UN-Agenda 2030 universelle Definitionen für eine nachhaltige Entwicklung in vier universellen Bereichen abgeleitet: Governance bzw. Führung, Planet, Menschen und Wohlstand. Diese vier Säulen bieten sich an als Weg zu grundlegenden, gemeinsamen Metriken und konsistenter öffentlicher Berichterstattung über die Wertschöpfung von Nachhaltigkeit.

So, wie wird gemessen? Nehmen wir als Beispiel die Säule 3, Planet. Hier gibt es zu jedem der 3 zentralen Themen – Klimawandel, Verlust der Natur und Süßwasser-Fähigkeit – feste Metriken, die sich anhand dezidierter Kriterien messen lassen. Beim Thema ‘Verlust der Natur‘ heißt die Metrik ‘Landnutzung und ökologische Sensibilität‘, ‘: Gemessen werden hier Kriterien wie zum Beispiel Gesamtfläche und jährliche Veränderung der genutzten oder betroffenen Fläche – oder auch die Anzahl der bedrohten Tier- und Pflanzenarten auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion IUCN in der genutzten oder betroffenen Fläche.

Fakt ist: Die vielen Herausforderungen in der Welt kann heute kein Unternehmen, keine Organisation mehr allein meistern – wir brauchen sinn- und wertvolle Netzwerke. Wer nachhaltig handelt und wirtschaftet, macht seine Mitarbeiter und Kunden glücklicher, steigert seinen Umsatz, senkt Kosten und minimiert Risiken. Es gibt extrem erfolgreiche Firmen da draußen, für die ist Nachhaltigkeit inhärent, in der DNA angelegt – bei Frosch zum Beispiel, Hess Natur oder Patagonia – da ist nichts künstlich und mal schnell auf ‘öko‘ gedreht. Nehmen wir Outdoormode-Anbieter Patagonia, einen Vorreiter in puncto Nachhaltigkeit: Schon seit den 1970er Jahren wird hier Kleidung von Kunden repariert und recycelt, seit 1985 hat man dort 100 Millionen Dollar an Umweltgruppen gespendet. Hier wurden von Beginn an andere Dinge gemessen als der ROI, zählen weit mehr Ziele als der reine Profit.“

Wenn wir schon von Zielen sprechen – welche Ziele hast Du selbst für die Zukunft?

„Meine Ziele für die Zukunft? Ich möchte mit und für HYPE erreichen, dass 100 Prozent unserer Kunden Innovation zum Thema Nachhaltigkeit betreiben. Man findet dann ganz automatisch zueinander, als ‘natürliche Partner‘ – und man engagiert sich gemeinsam für Nachhaltigkeit, und nicht isoliert. Nachhaltiges Denken und Handeln wird künftig ganz selbstverständlich integraler Teil der Strategie und Vision von Unternehmen sein.“

Und welches der UN-Ziele bzw. SDGs liegt Dir persönlich am meisten am Herzen?

„Da gibt es eigentlich zwei Ziele: Erstens Bildung bzw. Education und zweitens Geschlechtergleichberechtigung bzw. Gender Equality. Denn Gleichberechtigung fängt bei Bildung an. Und kein Zugang zu Wissen bedeutet eben, wie vorhin erwähnt, keine Stimme zu haben. Das gilt vor allem für Mädchen. Es ist so wichtig, dass Mädchen früh lernen, dass sie Rechte haben und Selbstbewusstsein entwickeln, das treibt mich wirklich um!“

Last, but not least interessiert uns natürlich auch brennend, wie Du privat mit dem Thema Nachhaltigkeit umgehst?

„Nachhaltigkeit und Umweltschutz liegen mir auch privat sehr am Herzen. Ich lehne zum Beispiel Fast Fashion ab und kaufe seit Jahren nur Fair-Trade-Kleidung. Ich habe kein Auto und setze, wo möglich, auf öffentliche Verkehrsmittel. Ich esse zu 90 Prozent vegetarisch und zu 10 Prozent Fisch. Außerdem achte ich sehr auf umweltfreundliche Verpackungen, verwende lieber Glasflaschen statt Wegwerfverpackungen. Ich finde es sehr wichtig, Nachhaltigkeit zu leben bzw. vorzuleben, gerade auch in meiner Position. Mein Motto lautet ‘practice, what you preach‘ – lebe, was du lehrst.“

Vielen Dank für das Gespräch, liebe Sandra!

Sie haben Fragen an Sandra Fernholz oder möchten mehr erfahren über laufende und künftige Nachhaltigkeitsprojekte bei HYPE? Nehmen Sie gerne Kontakt auf: sandra.fernholz@hypeinnovation.com