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Leitfaden für ein effektives Brainstorming

Geschrieben von Diana Porumboiu | 21.02.24 10:40

Brainstorming ist einer dieser gehypten Begriffe, der in der Welt der Arbeitsmethoden oft kontrovers betrachtet wird. Ist es nur eine oberflächliche Technik, um aus dem Alltag auszubrechen oder lässt sich damit wirklich effizient arbeiten, ohne Zeit zu verschwenden?

Die Meinungen dazu sind geteilt, und beide Seiten haben überzeugende Argumente. Erfahrene Prozessbegleiter oder Manager schätzen die Wertigkeit des Brainstormings, während die akademische Forschung auf seine Schwächen und Begrenzungen hinweist.

Aber die Welt ist nicht nur schwarz und weiß, und auch das Brainstorming verdient eine genauere Betrachtung. Seit seiner Entstehung in den 1950er Jahren hat sich die Welt drastisch verändert. Die Digitalisierung und das Internet haben unseren Alltag und unsere Arbeitsweise transformiert.

Die Grundregeln des herkömmlichen Brainstormings passen jedoch nicht mehr zu dieser neuen Realität. Anstatt uns also zu fragen, ob Brainstorming grundsätzlich Sinn macht oder gut oder schlecht ist, sollten wir vielleicht darüber nachdenken, alte Brainstorming-Methoden zu überdenken und sie besser an die Anforderungen moderner Organisationen anzupassen.

In diesem Artikel werden wir daher Fragen zur aktuellen Relevanz des Brainstormings beleuchten und Ihnen praktische Tipps sowie zeitgemäße Leitlinien für effektive Brainstorming-Sitzungen an die Hand geben.

Los geht’s, lassen Sie uns tiefer in das Thema eintauchen!

Was ist Brainstorming und woher kommt dieser Hype?

Starten wir mit einer kurzen Zusammenfassung, was Brainstorming überhaupt ist und wie es zu einem Schlüsselkonzept des kreativen Denkens wurde.

Kurz gesagt: Beim Brainstorming sammeln und teilen Menschen in einer Gruppe spontan Ideen zu einem bestimmten Thema oder Problem.

Brainstorming ist heute der Oberbegriff für verschiedene Methoden, Tools und Techniken zur Förderung der Kreativität und Ideenfindung. Im Kern geht es dabei aber um persönliche Interaktion – und die folgt bestimmten Regeln:

  1. Wählen Sie ein Problem, für das Sie eine Lösung suchen oder ein Thema, das von Verbesserungen oder neuen Ideen profitieren könnte.
  2. Stellen Sie eine kleine Gruppe von Personen zusammen und kommunizieren Sie das Ziel Ihrer geplanten Brainstorming-Session.
  3. Bereiten Sie den Raum vor: Besorgen Sie Flipcharts oder ein Whiteboard, Post-its, Stifte etc.
  4. Stellen Sie das Hauptthema vor und schreiben Sie es auf (heute wird das Thema in der Regel schon vorher bekanntgegeben).
  5. Geben Sie den Leuten Zeit, nachzudenken und ihre Ideen aufzuschreiben. Sobald die ersten Ideen sprudeln, benennen Sie sie oder schreiben sie auf. In dieser Phase gibt es verschiedene Tools, die bei kreativen Blockaden helfen und kreatives Denken fördern können (Mindmapping, fünf Warums, sechs Denkhüte, SCAMPER, etc.).
  6. Vor Abschluss der Session stellen Sie den Teilnehmenden Fragen oder bitten um Zusatzinfos zu erklärungsbedürftigen Ideen.
  7. Im letzten Schritt fassen Sie die Session zusammen, ziehen Bilanz und erläutern die nächsten Schritte.

Das sind die Hauptschritte. Je nachdem, welche Brainstorming-Tools während des Workshops verwendet werden, können die Sessions natürlich sehr unterschiedlich verlaufen und einige Stunden oder sogar mehrere Tage dauern.

Wenn Sie an weiteren Ideenfindungstools und -techniken interessiert sind, die über das Brainstorming hinausgehen, hilft Ihnen unser Leitfaden zur Ideenfindung, in dem wir einige der gängigsten Methoden erklären.

Kurz zum Hintergrund für alle, die nicht mit der Historie des Brainstormings vertraut sind: Alex Osborn, ein kreativer Theoretiker und Unternehmer, gilt als Vater der Methode. Er erfand die Technik in den 1950er Jahren und nutzte sie aktiv in seiner Agentur BBDO. Angeblich veranstaltete man dort jeden Tag eine Brainstorming-Session mit bis zu 12 Personen in einem leuchtend gelben Raum, um Ideen auszutauschen. Nach 401 Sitzungen hatte BBDO insgesamt 34.000 Ideen gesammelt, von denen letztlich 2.000 für gut befunden wurden.

Umgerechnet ergibt das 5 respektable Ideen pro Sitzung. Vor 70 Jahren mag das effektiv gewesen sein – mit den uns heute zur Verfügung stehenden technischen Möglichkeiten und Methoden könnten diese Ergebnisse allerdings mit weitaus weniger Aufwand und wesentlich schneller erreicht werden. Aktuelle Tools ermöglichen eine effizientere Ideensammlung, wodurch mehr Zeit bleibt für die eigentliche Entwicklung und Umsetzung.

Brainstorming fand jedenfalls früh die Aufmerksamkeit von Forschern der akademischen Welt und wurde so zu einer der besterforschten Methoden kreativen Denkens. Aber genau das führte auch zu kontroversen Diskussionen.

Die ersten, die sich für Brainstorming interessierten, waren Forscher in Yale. Überraschenderweise ergaben ihre Studien, dass Einzelpersonen mehr Ideen generieren als eine Gruppe. Da sich die akademische Welt aber naturgemäß von der unternehmerischen unterscheidet, wurden die Ergebnisse nicht als sehr zuverlässig betrachtet.

Brainstorming wurde in der Folge immer populärer und Führungskräfte nutzten die Technik regelmäßig, jedoch in eigenen, individuellen Varianten.

Einer der berühmtesten Anwender der Methode war Bill Gates: Er verwandelte sie in eine “Vorschlagsbox“ für Ideen seiner Belegschaft, die er während seiner ”Denkwoche“ selbst begutachtete. Später entwickelten sich daraus virtuelle Ideenwettbewerbe, die einen systematischeren Ansatz für das Brainstorming und eine strukturiertere Bewertungsmethode ermöglichten.

Auch Steve Jobs nutzte das Brainstorming, aber er entwickelte daraus seine ganz eigene Version. Er hielt sich zum Beispiel nicht an die Regeln ”Keine Kritik“ und ”Entspannte Atmosphäre“.

Apropos Regeln: Der traditionelle Brainstorming-Ansatz à la Osborn enthielt einige Grundregeln, die er für den Erfolg einer Sitzung als wesentlich erachtete.

Werfen wir einen Blick auf diese Grundregeln – ihre Funktion und Vorteile, aber auch Defizite.

Die traditionellen Regeln des Brainstormings und ihre Vorteile

Osborn entwickelte die Brainstorming-Technik als Tool, um eine große Anzahl von Ideen für ein bestimmtes Problem zu generieren. Brainstorming – er nannte es ursprünglich “Thinking up” (“sich etwas ausdenken”) – basierte auf einigen wenigen Grundregeln, die für jede Sitzung gelten sollten.

1. Quantität zählt: Sammeln Sie so viele Ideen wie möglich – die besten Ideen kommen dann von selbst

Ideen sind das Hauptziel einer Brainstorming-Sitzung, ergo brauchen wir natürlich so viele wie möglich. Im klassischen Brainstorming wird die Anzahl der Ideen, die generiert werden könnten, jedoch drastisch reduziert.

Osborns traditioneller Ansatz, der die Zusammenarbeit von 10 bis 12 Personen vorsieht, erwies sich als wenig effektiv: Über 400 Sitzungen waren nötig, um auf 2.000 vernünftige Ideen zu kommen.

Die Begrenzung des Zugangs auf einige wenige Auserwählte reduziert die Anzahl und Vielfalt der möglichen Ideen. In einer kleinen Agentur und in den 50er Jahren mag das gut funktioniert haben, aber in den komplexen, globalen Arbeitsumgebungen von heute ist dieser Ansatz viel zu restriktiv.

Wenn Menschen remote oder weltweit verteilt arbeiten, ist es kaum sinnvoll, sie zu einer Brainstorming-Sitzung zusammenzubringen. Das gilt besonders für die, die nicht zufällig im Elfenbeinturm der Zentrale arbeiten. Ideen sollten von allen Mitarbeitern im Unternehmen kommen, nicht nur vom Top-Management.

2. Fördern Sie mutige, verrückte Ideen

Schließen Sie keine Ideen aus – der entscheidende Impuls kann überallher kommen. Passen Sie trotzdem auf; Menschen neigen dazu, sich auf Probleme statt auf Lösungen zu konzentrieren. Zweifel sind legitim, selbst wenn Sie nicht direkt zur Lösung führen – sie könnten unerkannte Aspekte enthüllen und helfen, das Kernproblem zu verstehen.

Vielfältige Ideen zuzulassen ist eine Herausforderung, denn die Teilnehmer müssen beständig das Ziel vor Augen haben. Die nächste Regel macht es nicht eben einfacher, sie wieder auf den "rechten Weg" zu bringen, wenn die Diskussion abschweift.

3. Vermeiden Sie die Bewertung oder Kritik von Ideen

Diese Regel soll Menschen keinesfalls entmutigen oder davon abhalten, möglichst viele kreative Ideen zu produzieren. Sie ist wichtig, da die besten Ideen oft auf den Ideen anderer aufbauen.

Allerdings birgt sie auch Probleme. Eine sichere Umgebung ist entscheidend für kreatives Denken – doch ein Brainstorming-Workshop allein reicht dafür nicht aus. Sie entsteht aus der gesamten Unternehmenskultur und muss dort verankert sein.

Trotz der theoretischen Gültigkeit, jedem eine Stimme zu geben, können in der Praxis extrovertierte und meinungsstarke Personen leicht dominieren und zurückhaltendere, introvertierte Teilnehmer möglicherweise entmutigen. Dieser Effekt kann auch eintreten, wenn die Regel durchgesetzt wird. Es gibt immer Menschen, die sich wohler fühlen als andere, die eigene Meinung zu äußern.

Ohne spontane Reaktionen und gesunde Debatten droht jedenfalls Gruppendenken. Die letzte Regel des Brainstormings soll dem entgegenwirken, aber kann sie das wirklich?

4. Kombinieren und verbessern Sie Ihre Ideen

Osborn glaubte an die schöpferische Kraft der Gruppe – und in seinem Umfeld hat es auch funktioniert. Das offene Teilen von Ideen erleichtert es Menschen, sich zu beteiligen, darauf aufzubauen und gemeinsam kreativer zu werden.

Brainstorming-Befürworter tendieren dazu, Kritiker als unerfahren, unqualifiziert oder schlicht ignorant abzustempeln. Sie sehen keine grundsätzlichen Defizite der Methode.

Das ist aber nur eine Seite der Medaille. Selbst erfahrene Moderatoren haben Schwierigkeiten, die richtigen Techniken auszuwählen und anzuwenden, um ihre Ziele zu erreichen. Manchmal braucht es einfach Zeit, Ideen kanalisieren und entwickeln zu können. Niemand wird kreativ, wenn der Chef einen darum bittet.

Um alle Ideen und Gelegenheiten zu nutzen, sollten Unternehmen einen transparenten, asynchronen Ansatz fördern. Dadurch kann die kreative und kollaborative Kraft von Hunderten, sogar Tausenden von Menschen freigesetzt werden.

Moderne Technologien und zahlreiche Tools ermöglichen es heute zum Glück Tausenden von Menschen, gleichzeitig transparent zusammenzuarbeiten und auf dem Wissen sowie den Ideen anderer aufzubauen.

In kleinen Agenturen und Gruppen, die schnelle Lösungen für konkrete Probleme suchen, funktionieren diese Grundregeln (obwohl schon in den 1950er Jahren eingeführt) interessanterweise immer noch gut.

Viele Befürworter der Brainstorming-Methode verweisen auf zwei wichtige Vorteile:

  • Synergien (die sich aus der vierten Regel des Brainstormings ergeben) und

  • Social Facilitation

Synergien

Bei Synergien geht es im Kern um die Ergebnisse, die durch gemeinsame Arbeit entstehen. Wenn Gruppen zusammenkommen, ist das Endergebnis größer als die Summe der Einzelleistungen.

Beim Brainstorming können Ideen, die von einigen generiert werden, andere inspirieren und motivieren, weitere Ideen zu entwickeln. Es löst eine Kettenreaktion aus, die es Menschen ermöglicht, auf den Ideen der anderen aufzubauen.

In hochkomplexen Organisationen, wo Informationen über Teams, Abteilungen und Standorte verteilt sind, sind aber auch viele andere Faktoren entscheidend. Teamdynamik und interaktives Verhalten spielen im persönlichen Kontakt immer eine wichtige Rolle.

Je geschlossener eine Gruppe ist, desto größer ist z.B. das Risiko von Gruppendenken, Konformität und der Drang nach Einstimmigkeit. Auch Risikoverschiebung kann zum Problem werden, d.h. die Tendenz einer Gruppe, riskantere Entscheidungen zu treffen, als es der Einzelne getan hätte.

Je geschlossener eine Gruppe, desto größer das Risiko von Gruppendenken, Konformität und der Drang Einstimmigkeit.

Dann gibt es noch das Konzept des sogenannten ‘Sozialen Faulenzens’ (engl. social loafing). Danach arbeiten Menschen in einer Gruppe weniger hart, als sie es allein tun würden.

Eine Studie zum Thema Gruppenperformance zeigt ein weiteres Phänomen: die Normsetzung nach unten. Danach agiert eine Gruppe tendenziell auf dem Niveau des schwächsten Mitglieds.

Teamarbeit und kooperative Gruppen sind entscheidend für das reibungslose Funktionieren einer Organisation, stellen aber auch eine Herausforderung dar. Denn obwohl diese Aspekte an sich nicht schlecht sind, können sie die Entstehung herausragender, vielfältiger und unkonventioneller Ideen beeinträchtigen. Das Umfeld, in dem Brainstorming stattfindet, kann solche Verhaltensweisen fördern und zu Engpässen im Ideenfindungsprozess führen.

Social Facilitation

Auch Social Facilitation (frei übersetzt Theorie der sozialen Erleichterung) ist ein Riesenthema. Die Grundidee: Menschen neigen dazu, sich in Anwesenheit anderer Menschen anders verhalten. Einige Studien legen nahe, dass Menschen bestimmte Aufgaben besser erledigen, wenn sie in Gesellschaft anderer sind, als wenn sie allein sind.

Diese Theorien sind selbst für Sozialwissenschaftler schwer nachweisbar oder zu erklären. Im Zusammenhang mit dem Brainstorming wird daher noch intensiver darüber diskutiert, ob allein die Zusammenarbeit mit anderen die eigene Leistung wirklich verbessern kann. Es spielen einfach zu viele Faktoren eine Rolle.

Ein offensichtlicher Punkt ist, dass bei jedem Brainstorming unterschiedliche Persönlichkeitstypen aufeinandertreffen. Nicht jeder fühlt sich durch das Chaos, das in Brainstorming-Sitzungen entstehen kann, motiviert. Aus meiner persönlichen Erfahrung als Introvertierter, der diesen Artikel verfasst, kann eine solche Sitzung eher energieraubend und anstrengend sein – nicht gerade die inspirierendste und motivierendste Art von Besprechung.

Die meisten Führungskräfte entscheiden sich für einen Brainstorming-Workshop aus einem oder mehreren Gründen:

  • Eine Aktivität, die Spaß macht und das Team motiviert (trifft wie gesagt nicht auf jeden zu, da es nie völlig homogene Teams gibt, was auch nicht sinnvoll wäre)

  • Sie wollen die Kommunikation verbessern und dass alle an einem Strang ziehen (in der Tat ist es einfacher, allen das Gleiche zu vermitteln und Klarheit zu schaffen, wenn alle in einem Raum versammelt sind)
  • Sie beziehen Menschen in die Entscheidungsfindung ein oder erwecken zumindest diesen Eindruck. In einigen Fällen kann das funktionieren, da sich Menschen oft engagieren und motiviert fühlen, wenn ihnen zugehört wird. Wenn ihre Ideen aber ignoriert werden, kann sich mit der Zeit Zynismus einschleichen und die Leute werden aufhören, an diese Workshops zu glauben und sich daran zu beteiligen.

Das Hauptziel des Brainstormings – nämlich kreatives Denken und Ideenfindung – wird dabei oft übersehen. Trotzdem können in kleinen Teams und Organisationen die Vorteile überwiegen.

Für mittlere und große Organisationen, die das Beste aus Grundideen herausholen machen und so viele Ideen wie möglich generieren wollen, gibt es jedoch bessere Möglichkeiten. Neue Regeln und Tools sollten in Betracht gezogen werden, um Brainstormings im Kontext moderner Arbeitspraktiken des 21. Jahrhunderts effektiver zu gestalten.

Schauen wir uns nun an, warum und wie die traditionellen Regeln des Brainstormings überarbeitet und auf das heutige Arbeitsleben angewendet werden können.

Die besseren Brainstorming-Regeln

Bevor wir uns mit den einzelnen Regeln beschäftigen, sollten wir zunächst den Rahmen festlegen: Wann ist der richtige Zeitpunkt für ein Brainstorming, und welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit sich der Aufwand lohnt.

Die häufigste Kritik am Brainstorming ist, dass es keine Dynamik erzeugt und nach der Sitzung nichts weiter passiert. Gründe dafür könnten sein:

  • Es gibt keinen systematischen Prozess, um Ideen zu managen und Ideenfindungsmethoden in diesen Prozess zu integrieren
  • Die Ziele wurden vor dem Brainstorming nicht klar definiert, keiner ist für das Ergebnis verantwortlich und niemand zuständig, die Idee weiterzuentwickeln.

Bevor Sie sich also in eine Brainstorming-Sitzung stürzen, nehmen Sie sich einen Moment Zeit und denken Sie über den Zweck nach. Gibt es andere Möglichkeiten, Tools und Lösungen, die besser funktionieren könnten?

In den letzten Jahren hat sich zum Beispiel ein neues Konzept durchgesetzt: das Painstorming. Sieht man einmal von der nicht gerade inspirierenden Wortwahl ab, steckt tatsächlich etwas Sinnvolles dahinter.

Beim Painstorming liegt der Fokus darauf, durch den Ideenfindungsprozess die größten Pain Points bzw. Probleme der Kunden aufzudecken und bessere Ideen für diese Schwerpunkte zu entwickeln. Das ist jetzt nichts Neues, aber überlegt man sich, warum man überhaupt ein Brainstorming machen möchte, kann dies eine frische Perspektive eröffnen (und neue Methoden und Tools wie das "Jobs To Be Done"-Framework oder die "How Might We"-Aussagen integrieren).

Beim Painstorming verlagert sich der Fokus darauf, über den Prozess der Ideenfindung die größten Pain Points der Kunden zu lindern. Natürlich ist das nichts Neues, aber überlegt man sich, warum man überhaupt ein Brainstorming durchführen wollte, kann das sehr wohl frische Perspektiven eröffnen (und neue Methoden und Tools, wie Jobs To Be Done oder How Might We).

Natürlich schließen sich diese Tools und Ansätze nicht gegenseitig aus und ersetzen auch nicht die Notwendigkeit oder Rolle des Brainstormings. Wenn Sie also immer noch der Meinung sind, dass Brainstorming das Richtige für Sie ist, sollten Sie es konsequent angehen. Im Folgenden finden Sie einige Anpassungen zu den traditionellen Regeln des Brainstormings.

1. Mehr Ideen gefällig? Gehen Sie online!

Wie bereits erwähnt, halten wir uns an diese Regel: Um die besten Ideen zu generieren, braucht man einen riesigen Ideenpool. In unserer digitalen Welt reicht es jedoch nicht mehr aus, sich dabei auf Stift und Papier zu verlassen.

Es ist ganz einfach: Wenn Sie mehr Ideen möchten, brauchen Sie mehr Input und mehr Teilnehmer. In einer Büroumgebung gestaltet sich das oft schwierig. Sich vorzustellen, mit 30 Personen im gleichen Raum zu brainstormen – wie sie interagieren, sich abwechseln, Ideen vorschlagen –, kann überwältigend sein. Selbst einen gemeinsamen Termin für alle 30 Teilnehmer zu finden, würde wahrscheinlich Monate dauern. Doch einen hybriden Workshop mit 30 Teilnehmern oder sogar ein komplett virtuelles Brainstorming mit Hunderten von Personen durchzuführen, ist durchaus vorstellbar.

Es gibt sogar Studien, die zeigen, dass virtuelle Brainstorming-Sitzungen produktiver sind. Die virtuelle Umgebung erscheint den Teilnehmern attraktiver, und Introvertierte, Extrovertierte, Optimisten und Pessimisten können besser ausbalanciert werden.

2. Mutige, verrückte Ideen fördern: Schaffen Sie das richtige Umfeld

Die verrücktesten und besten Ideen tauchen oft in den ungewöhnlichsten Momenten auf. Ideen sollten daher nicht an einen bestimmten Ort oder Zeitpunkt gebunden sein. In einer Brainstorming-Sitzung hat man nicht immer auf Anhieb die besten Ideen parat – deshalb ist es sinnvoll, Tools bereitzustellen und Prozesse zu schaffen, die es ermöglichen, Ideen überall und jederzeit einzureichen.

Genau deshalb ist Virtualisierung so wichtig. Der herkömmliche Ansatz besteht darin, einige frische Ideen aus Brainstormings herauszupressen oder sie in einem Kollaborationstool zu posten, wo sie unter Hunderten von Nachrichten und Konversationen leicht übersehen werden können.

Ein Ideenmanagement-Tool bietet Ihnen die Freiheit und Flexibilität, jederzeit Ideen zu entwickeln. Sie können sie dann besprechen, darauf aufbauen und sowohl vor, während als auch nach Ihrer Brainstorming-Sitzung noch weiterentwickeln.

3. Keine Kritik an Ideen: Fördern Sie aktive Diskussionen und kreative Spannung

Ein weiteres wichtiges Thema, das über das Brainstorming hinausgeht, ist die Kultur, in der diese Sitzungen stattfinden. Die Grundidee ist simpel: Wenn du niemanden entmutigen willst, dann kritisiere nicht sofort oder mach seine Ideen nicht schlecht.

Das Herzstück des Brainstormings ist die Zusammenarbeit. Doch das bedeutet nicht, dass man immer mit anderen einer Meinung sein muss. Tatsächlich entstehen durch Debatten und Diskussionen oft die besten Ideen.

Zusammenarbeit bedeutet nicht, mit anderen immer einer Meinung zu sein. Debatten und Diskurse führen zu besseren Ideen.

Obwohl Steve Jobs bis heute wegen seines aggressiven Stils und seiner unsensiblen Art als schlechte Führungskraft gilt, hat er einige der innovativsten Unternehmen der Welt aufgebaut. Zwischen seinem Stil und der heute allzu höflichen Herangehensweise gibt es einen Mittelweg: kreative Spannung, die durch lebhafte Diskussionen und den aktiven Diskurs einen Marktplatz der Ideen schafft.

 

Bei kreativer Spannung geht es nicht darum, Konflikte zu schüren oder Teammitglieder zu irritieren. Vielmehr geht es darum, kulturelle, disziplinäre und mentale Vielfalt zu fördern, die Diversität der Ideen zu unterstützen und den resultierenden Prozess im Sinne maximaler Kreativität zu managen.

Für kreative Prozesse benötigt man ein sicheres Arbeitsumfeld, in dem man sich wohl fühlt, seinen Standpunkt vertreten kann und nicht immer mit der Meinung von Kollegen und Vorgesetzten einverstanden sein muss. Ideen sollten kritisch hinterfragt werden. Als Moderator können Sie Fragen stellen wie "Was passiert, wenn ...", "Haben Sie daran gedacht, dass ..." oder "Wie könnten wir ...?"

Mehr zum Thema psychologische Sicherheit lesen Sie in unserem Artikel zur Führung innovativer Teams.

4. Ideen kombinieren und verbessern: Machen Sie aus Sitzungen einen Prozess

Eine gute Regel, die aber noch effektiver gestaltet werden kann. In herkömmlichen Umgebungen wird erwartet, dass Menschen sofort auf Ideen reagieren, sobald sie generiert und gesammelt wurden (z.B. in einem Brainstorming-Workshop). Doch es gibt keinen magischen Moment oder Geistesblitz, der garantiert, dass genau jetzt und hier die beste Idee entsteht.

Die Lösung besteht darin, Menschen die Zeit zu geben, über das Gelernte nachzudenken, zu recherchieren und an den Ideen zu feilen, um neue, verbesserte Versionen zu entwickeln. Beim traditionellen Brainstorming müsste all das in ein- und derselben Sitzung stattfinden.

Aber das ist nicht realistisch. Diese Einsicht teilen nicht nur Forscher von Yale. Jake Knapp, Erfinder der Design Sprint-Methode, nutzte jahrelang Brainstorming-Workshops bei Google, bis er feststellte, dass das Ergebnis nicht den Erwartungen entsprach. Individuelle Ideen, die durchdacht wurden, von Menschen, die sich die Zeit zum Nachdenken und Analysieren nahmen, waren besser und wertvoller als die, die aus den Brainstorming-Workshops hervorgingen.

Es ist effektiver, das Brainstorming in einen asynchronen, kollaborativen Prozess zu verwandeln, der einige gemeinsame Sitzungen umfasst, in denen Menschen regelmäßig debattieren und diskutieren können, um einen Konsens zu finden.

Verwandeln Sie das Brainstorming in einen asynchronen, kollaborativen Prozess, in denen Menschen regelmäßig debattieren und diskutieren können, um einen Konsens zu finden.

Wenn Sie erwarten, dass Sie durch eine mehrstündige Brainstorming-Sitzung großartige Ergebnisse erzielen, könnte das möglicherweise wenig Sinn ergeben. Ebenso gut könnten Sie einige Experten um ihre Meinung bitten. Möglicherweise erzielen Sie damit sogar bessere Ergebnisse als bei einer überstürzten Brainstorming-Sitzung.

Schauen wir uns nun an, wie Sie mit diesen neuen Regeln erfolgreiche Brainstormings durchführen können. In einem praktischen Beispiel zeigen wir Ihnen die Schritte anhand einer der Board-Vorlagen von Viima, die extra für alle erstellt wurden, die mit dem Brainstorming beginnen möchten.

So organisieren Sie eine virtuelle oder hybride Brainstorming-Sitzung

Das Spannendste ist immer, praktisch aktiv zu werden. Bevor Sie loslegen, ist es wichtig, ein gemeinsames Kollaborationstool auszuwählen, das einfach zu bedienen, flexibel und intuitiv ist, damit jeder problemlos beitragen kann. Im Idealfall wählen Sie ein Tool, das nicht nur die Ideensammlung ermöglicht, sondern auch gleichzeitig mehrere Ideenmanagementprozesse unterstützt. Es sollte leicht anpassbar sein sowie Auswertungen, Transparenz und die Beteiligung verschiedener Stakeholder innerhalb und außerhalb des Unternehmens ermöglichen.

Mit dem richtigen Tool können Sie sowohl virtuelle als auch hybride Brainstorming-Sitzungen durchführen, bei denen einige Teams remote arbeiten und andere vor Ort präsent sind.

Viima zum Beispiel oder auch HYPE Improve (ok, wir sind da etwas befangen ;)) erfüllen all diese Kriterien. Die Plattformen wurde auf Basis von Forschungsergebnissen und in Zusammenarbeit mit führenden Innovationsexperten entwickelt, um den Ideenmanagementprozess zu optimieren.

1. Schaffen Sie die Voraussetzungen

Der erste Schritt führt uns zur letzten Regel auf der Liste. Beginnen Sie damit, den Ablauf für die Sitzungen zu definieren, die Sie planen.

Welches Hauptziel und welche Leitidee werden die Sitzung bestimmen? Wählen Sie für ihre Workshops und Brainstormings den Prozess aus, der am besten zu Ihrer Situation passt.

Zum Beispiel organisiert die Banca Mediolanum einen jährlichen Ideenwettbewerb, den sie Bonus Pool nennt, um Ideen von ihren Mitarbeitern zu sammeln und Lösungen für bestimmte Probleme zu finden. Verschiedene Teams und Abteilungen sind in den Prozess eingebunden, aber für die Ideengenerierung und -sammlung wurde ein Innovationsteam beauftragt. Dieses Team verwaltet die Ideen, verknüpft ähnliche, identifiziert Bedürfnisse und bewertet deren Auswirkungen.

All diese Details wurden im Voraus festgelegt. Das half ihnen zu klären, wie sie ihr Board aufstellen, Rollen verteilen, Teilnehmer auswählen, den Prozess kommunizieren, den Zugang zum Tool gewähren etc.

2. Richten Sie ein Board ein für Ihre Ideensammlung

In Viima finden Sie verschiedene vordefinierte Vorlagen, die für unterschiedliche Anforderungen erstellt wurden.

Für dieses Szenario nutzen wir die Brainstorming-Board-Vorlage, die bereits über die richtigen Einstellungen verfügt. Diese können leicht bearbeitet und geändert werden, oder Sie können auch ein neues Board bzw. eine „digitale Tafel“ von Grund auf erstellen.

Zu diesem Zeitpunkt sollten Sie bereits wissen, wer für die Überwachung des Prozesses verantwortlich ist, wer teilnehmen wird und welche Kommunikationskanäle genutzt werden.

Beginn Sie mit einer Willkommensnachricht, die für alle sichtbar ist, die das Board öffnen. Hier sollten Sie das Warum, Was und Wie erklären. Wählen Sie für eine bessere Übersicht die Kategorien aus, nach denen Sie suchen. Das können Lösungen, Chancen, Herausforderungen oder Probleme sein, die Sie angehen möchten.

In diesem Beispiel haben wir vier verschiedene Kategorien für Ideen erstellt. Sie können aber so viele oder so wenige haben, wie Sie möchten.

3. Ideen generieren, sammeln und organisieren

Schicken Sie vorab die Agenda, wenn Sie ein hybrides oder persönliches Brainstorming planen. So haben die Teilnehmer Zeit, sich vorzubereiten, über das Thema nachzudenken und gegebenenfalls zu recherchieren. Wenn Ihr Brainstorming Teil eines längeren Prozesses ist, z.B. einer Ideen-Challenge, und Sie es asynchron durchführen, setzen Sie eine Frist für die Einreichung von Ideen.

Bitten Sie die Teilnehmer im Voraus um Beiträge, damit Sie sich während der Brainstorming-Sitzung auf die Diskussion und Verfeinerung dieser Ideen konzentrieren können. Nachfolgend ein Beispiel dafür, wie Sie ein Board einrichten können und wie es aussieht, wenn Ideen generiert wurden.

Sie können Ideen nach Kategorie (farbcodiert) oder Status filtern. Definieren Sie den Entwicklungsprozess von Ideen durch Status, die anzeigen, wo sich die Idee im Prozess befindet.

Für das Brainstormings können Sie Ideen vor und während der Sitzungen sammeln. Nach dem Brainstorming und basierend auf den gesammelten Daten können Ideen mit Potenzial ihren Status ändern und in die nächste Phase übergehen, zum Beispiel eine neue Sitzung, um die verbleibenden Ideen zu diskutieren.

Ermutigen Sie die Teilnehmer, auf anderen Ideen aufzubauen, indem Sie Kommentare abgeben und ihre eigenen Erkenntnisse und ihr Fachwissen einbringen.

Die Bewertung von Ideen ist eine tolle Möglichkeit, Ideen mit größerem Potenzial zu identifizieren und auszuwählen, über die Sie während einer Echtzeit-Brainstorming-Sitzung diskutieren möchten.

4. Auswertung

Sie benötigen einen Prozess zur Bewertung von Ideen, der Ihnen fundierte Informationen liefert, damit Sie die bestmögliche Entscheidung treffen können. Bei der Ideenbewertung sind verschiedene Kennzahlen oder Metriken erforderlich, um verschiedene Aspekte einer Idee zu berücksichtigen. Durch Kombination dieser Metriken erhalten Sie einen Score, mit dem Sie das Potenzials der Idee einschätzen können.

Ein systematischer Kriterienkatalog zur Bewertung von Ideen hilft Ihnen, bessere und konsistentere Entscheidungen zu treffen. Die spezifischen Kriterien können variieren, je nach Branche, Art der Ideen, strategischen Zielen etc.

Im folgenden Beispiel sehen Sie die Bewertungskriterien, die für dieses Brainstorming ausgewählt wurden. Es ist ein einfaches Beispiel, da die Kriterien stark von Ihren Geschäftszielen abhängen können.

Fragen Sie sich, wie sich die Idee auswirkt, wie viel Aufwand für die Umsetzung erforderlich ist, etc. Einige dieser Metriken werden am besten von Managern oder Fachexperten bewertet, während andere aufgrund ihres Wissens und ihrer Beteiligung am Prozess besser von anderen Teilnehmern des Brainstormings bewertet werden können.

Ideenbewertung ist ein komplexes Thema. Wenn Sie mehr über Bewertungskriterien und -methoden wissen möchten, lesen Sie hier einen Artikel dazu.

An dieser Stelle enden viele Brainstorming-Sitzungen. In Wirklichkeit ist das erst den Anfang. Nach Abschluss von Brainstorming, Ideensammlung und Bewertung müssen Sie die Ideen priorisieren und über die nächsten Schritte entscheiden. Diese Schritte sollten transparent sein, damit alle Beteiligten die Gründe für bestimmte Entscheidungen verstehen, warum etwa einige Ideen verworfen oder andere in Betracht gezogen werden.

5. Prioritäten setzen und tracken

Hier wird die Magie eines effizienten Tools sichtbar. Im Folgenden sehen Sie ein Beispiel für das Bewertungs-Dashboard, das Ihnen dabei hilft, Ideen zu priorisieren und auszuwählen, die Ihren Kriterien entsprechen und die höchste Punktzahl erzielen.

Für eine eingehende Analyse können Sie auch das Analyse-Dashboard nutzen, das Ihnen einen Überblick über die Effektivität Ihrer Brainstorming-Sitzungen oder Ideenwettbewerbs bietet.

An diesem Punkt können Sie ein paar Ideen auswählen, mit denen Sie weitermachen und sich auf die nächste Sitzung vorbereiten möchten. Sie können die Teilnehmer auch zu einem noch gezielteren Brainstorming rund um diese Ideen einladen.

Wenn Sie eine Idee mit großem Potenzial identifizieren, können Sie sie näher betrachten, zur Validierung auf ein anderes Board verschieben oder sogar ein neues Board für die Entwicklung und Verfeinerung dieser Idee erstellen. Bevor Sie mit der Umsetzung beginnen, können Sie den Prozess je nach Komplexität der Ideen, an denen Sie arbeiten, wiederholen.

Fazit

Wir sind zwar am Ende dieses Beitrags angekommen, aber noch nicht am Ende des Themas. Wie bereits erwähnt, sollte das Brainstorming nur ein Ausgangspunkt sein, ein Puzzlestück der internen Prozesse, an deren Entwicklung Sie hart gearbeitet haben.

Lassen Sie uns abschließend einige der wichtigsten Punkte zusammenfassen, die Sie unserer Meinung nach aus diesem Beitrag mitnehmen sollten.

Erstens: Zäumen Sie das Pferd nicht von hinten auf. Suchen Sie nicht nach Iden, bevor Sie ein klares Problem oder eine Frage definieren, für die Sie das Brainstorming durchführen möchten. Grenzen Sie das Ziel ein, um den Fokus zu schärfen und die Effektivität der Sitzung zu erhöhen.

Zweitens: Bauen Sie den Brainstorming- und Ideenfindungsprozess um bestimmte Fragen herum auf. Beginnen Sie mit 15-20 Fragen, die mit Ihren Geschäftszielen verbunden sind, eine Richtung vorgeben und zu guten Ideen inspirieren. Fragen, die zum Nachdenken anregen, helfen dabei, die Sitzung in die richtige Richtung zu lenken. "Wie können wir ...?", "Wenn Sie keine Einschränkungen hätten, wie würden Sie ...?", "Wie können das auf eine neue Art und Weise verbinden?", "Was sagen Ihnen diese Erkenntnisse?" etc.

Und schließlich, wenn es darum geht, Erwartungen zu setzen, sollten Sie die bestehenden Einschränkungen berücksichtigen, mit denen Sie arbeiten müssen. So sehr sich jeder auch wünscht, Ideen „über den Tellerrand hinaus“ zu entwickeln – die Wahrheit ist doch: Zwänge und Grenzen führen oft zu den originellsten Ideen. Außerdem helfen sie Ihnen, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und auf dem Boden der Realität zu bleiben.

Brainstorming ist gekommen, um zu bleiben – und unabhängig davon, ob ‘Painstorming’ der neue gehypte Begriff sein wird, ist es wichtig, es als das zu sehen, was es ist: ein Werkzeug, das, wenn es richtig eingesetzt wird, kreatives Denken fördern kann. Ihr oberstes Ziel sollte nicht sein, einfach nur Ideen zu generieren. Stattdessen müssen Sie innovativ sein. Auch wenn Ideen der Grundstein für Innovation sind, reichen sie nicht aus, um die Räder in Bewegung zu setzen und den Innovationsmotor zu starten.

Sie können in wenigen Minuten mit dem Sammeln von Ideen beginnen. Erstellen Sie einfach ein Brainstorming-Board in Viima und werden Sie kreativ.